"Ja, die Kosten für die psychologische Beratung muss man selbst tragen, während die Kosten für eine Psychotherapie in der Regel von den Krankenkassen übernommen werden."
Das ist erstmal ein Argument, das in der heutigen Zeit, in der es bei vielen um Kosteneinsparungen geht, durchaus seine Berechtigung hat.
Davon abgesehen, sollte man berücksichtigen, dass es zum einen sehr schwer ist und lange dauern kann, bis man einen Termin beim Psychotherapeuten bekommt.
Zum anderen sollte man sich bewusst sein, dass eine "Therapie" sehr zeitintensiv ist. Allerdings ist eine Therapie beim Psychotherapeuten erforderlich und unersetzbar, wenn dem Anliegen eine psychische Erkrankung zugrunde liegt. In diesem Fall ist es ratsam, gemeinsam mit einem Psychotherapeuten, an der Aufarbeitung und der Bewältigung dieses Problems zu arbeiten und sich die Zeit dafür zu nehmen, damit es einem eines Tages wieder besser geht.
Bei der psychologischen Beratung geht es um "Alltagsprobleme", die nicht (psychisch)krankheitsbedingt sind. Eine genaue Angabe der Anzahl der benötigten Beratungsgespräche ist zwar nicht möglich, die Beratungsdauer ist aber normalerweise kürzer als die Zeit, die eine Psychotherapie in Anspruch nimmt.
Hast du ein Anliegen, das nicht zwingend in die Hände eines Psychotherapeuten oder Arztes gehört und möchtest du dieses mit mir besprechen?
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